Blasinstrumente

Musikinstrumente, bei denen Luft in Schwingung versetzt wird, um Töne zu erzeugen, nennt man AEROPHONE. In der Mittelalter- und Volkmusik erlebt man u. a.:

BlockflöteTraversflöteGemshornKnochenflöteKrummhornCornamuseKortholtDulcianSchalmeiPommer/BombardeRauschpfeifeSerpentZink

DidjereedooZurna/Muzmar/MizmarDvoniceTin Whistle

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Blockflöten im Duo ALTRAMENTUM ET CLARITAS – weitere Blockflöten und andere Blasinstrumente
– Die Blockflöten von Friedhelm Schneidewind


BLOCKFLÖTEN sind spätestens seit dem 11. Jahrhundert in Europa als Volks- und Spielmannsinstrument bekannt.

(Instrumente im Einsatz)

Renaissance-Blockflöten (links) bestechen in ihrer charakteristischen Bauart durch ihre grundtönige Klangfarbe. In Ensembles für historische Musik findet diese Flöte wegen ihrer sicheren Ansprache und ihrem brillanten Klang Anwendung und steht dort vor allem wegen ihrer Eignung zum solistischen Spiel hoch im Kurs. Es gibt sie von »Garklein« (Grundton c''') bis zur Subcontrabaßblockflöte (Grundton C) als C-, D-, F-, G- und B-Flöten, in moderner Stimmung (440 Hz) wie in Renaissance- (466 Hz) und sogar Barock-Stimmung (415 Hz). Ihr Umfang kann bis zu zwei Oktaven umfassen. 

Barocke Flöten haben einen Tonumfang von 2 Oktaven und einer Quinte; moderne Blockflöten haben einen Tonumfang von über 3 Oktaven. Eine Abwandlung der Blockflöte ist die irische Tin Whistle.

Einige der Renaissance- und Mittelalter-Flöten von Friedhelm Schneidewind. Von rechts nach links: Alt (Pflaume), Tenor (Birnbaum), zwei Sopran (Birnbaum und Olive), alle von Christoph Hammann (Kobliczek Musikinstrumentenbau). In der Mitte eine Mittelalter-Doppelflöte von Li Virghi, davor von Kobliczek eine Sopranino (Birnbaum) und eine Garklein (Ahorn), links von der Flauto doppio eine G-Altflöte von Hopf und eine Adri-Alt von Mollenhauer. Im Hintergrund eine Bassflöte von Moeck.Blockflöten aus Grenadill von Friedhelm Schneidewind; der Link führt zur Webseite des Blockflötenduos ALTRAMENTUM ET CLARITAS.Barockflöten, die Friedhelm Schneidewind bei Auftritten spielt. Von links nach rechts:
– Moeck »Rottenburgh« Tenor (Ahorn) – Moeck »Rottenburgh« Alt (Pflaume) – Moeck »Rottenburgh« Sopran (Rosenholz) – Roessler Meister Sopran (Palisander) – Roessler Studium Sopran (Olive) – Kobliczek Piccolo (Ahorn) – Mollenhauer »Denner« Sopranino (Buchsbaum) – Moeck »Rottenburgh« Sopranino (Ahorn) – Fehr Alt (Pflaume)

Links einige der Renaissance- und Mittelalter-Flöten von Friedhelm Schneidewind. Von rechts nach links: Alt (Pflaume), Tenor (Birnbaum), zwei Sopran (Birnbaum und Olive), alle von Christoph Hammann (Kobliczek Musikinstrumentenbau). In der Mitte eine Mittelalter-Doppelflöte von Li Virghi, davor von Kobliczek eine Sopranino (Birnbaum) und eine Garklein (Ahorn), links von der Flauto doppio eine G-Altflöte von Hopf und eine Adri-Alt von Mollenhauer. Im Hintergrund (liegend) eine Bassflöte von Moeck. Zu sehen sind auch Teile des Gemshorn-Ensembles: Großbass, Bass, Tenor und Alt; Sopran- und Sopranino-Gemshorn sind verdeckt.

Mitte: Barockflöten, die Friedhelm Schneidewind im Blockflötenduo ALTRAMENTUM ET CLARITAS spielt, alle aus Grenadill. Von links nach rechts:
Moeck »Rottenburgh« Sopran (c’’) – Kobliczek/Hammann »Meister« Tenor (c’) – Kobliczek/Hammann »Meister« Diskant/Sopranino (f’’) – Moeck »Rottenburgh« Alt (f’)

Rechts Barockflöten, die Friedhelm Schneidewind bei Auftritten spielt. Von links nach rechts:
Moeck »Rottenburgh« Tenor (Ahorn) – Moeck »Rottenburgh« Alt (Pflaume) – Moeck »Rottenburgh« Sopran (Rosenholz) – Roessler Meister Sopran (Palisander) – Roessler Studium Sopran (Olive) – Kobliczek Piccolo (Ahorn) – Mollenhauer »Denner« Sopranino (Buchsbaum) – Moeck »Rottenburgh« Sopranino (Ahorn) – Fehr Alt (Pflaume).


TRAVERS-FLÖTEN (= Querflöten) sind die Vorläufer der modernen Böhmflöten; es soll sie bereits im 9. Jahrhundert vor Christus in China gegeben haben. Erste europäische Belege stammen aus dem 1. Jhdt. v. Chr. aus der heutigen Toscana, seit dem 12. Jhdt. ist die Traversflöte in der mitteleuropäischen Musik nachweisbar. Als Querpfeife ((Zwerchpfeife, Schweizerpfeife, Schlegel; Umfang c'' bis c'''', Abb. rechts) hat sie seit dem 15. Jhdt. in der Marschmusik eine wesentliche Rolle gespielt. Heute erhältliche »mittelalterliche« Traversflöten (eigentlich renaissance-Flöten) werden aus verschiedenen Holzarten, meist aus Birnbaum, gefertigt und als weitmensurierte, grundtönige Sopran- (d''), Alt- (g') oder Tenorflöten (d') angeboten. 

unsere Gemshörner: Alt (f’) – Großbass (c) – Tenor (c’) – Sopran (c’’) – Sopranino (f’’) – Bass (f); waagerecht Bordun-Gemshorn Alt (f’)

11.2.2018 Abschlusskonzert Sackpfeifertage Schwäbisch Hall, ComburgGEMSHÖRNER sind Naturkernspaltflöten und werden heute aus Rinderhörnern hergestellt vom Diskant bis zum Großbaß. Sie erzeugen einen lieblichen, geheimnisvollen Klang. 
Im Orgelbau wird als Gemshorn ein Labialregister im 8-, 4- oder 2-Fuß bezeichnet.

links: unsere Gemshörner, von links nach rechts:
Alt (f’) – Großbass (c)
Tenor (c’)Sopran (c’’)Sopranino (f’’)Bass (f);
waagerecht: Bordun-Gemshorn Alt (f’)

rechts oben: Bass-Gemshorn beim Abschlusskonzert der Sackpfeifertage Schwäbisch Hall 2018 auf der Comburg

rechts unten: Alt-Gemshorn bei einer Abendmusik in Spachbruecken 2018

(Instrumente im Einsatz)

Alt-Gemshorn bei einer Abendmusik in Spachbruecken_2018

 


Knochenflöten g2 + c3

KNOCHENFLÖTEN sind wie die Gemshörner Naturkernspaltflöten und gehören zu den ältesten Flötentypen überhaupt. Die links abgebildeten Knochenflöten, die ich sehr gerne einsetze, sind aus einem Hirschknochen (rechts) und einem Rehknochen gefertigt und lassen sich chromatisch spielen, Die Hirschknochenflöte hat einen Tonumfang von g’’ bis a’’’.

Die Knochenflöte rechts stammt wie die Rehknochenflöte links von Edith Exo, exo@knochenfloeten.de. Links das Instrument aus Rehknochen (Modell 9C) hat einen Tonumfang c’’’ bis d’’’, rechts das Instrument ist aus Schwanenknochen gefertigt (Modell 17D) und hat denselben Tonumfang c’’’ bis d’’’,

(Instrumente im Einsatz)

Knochenflöte Schwanenknochen c3

Tenor-Krummhorn (oben) und Sopran-Krummhorn Das KRUMMHORN ist ein Holzblasinstrument mit Doppelrohrblatt und Windkapsel, in der das Blatt frei schwingt. Es kann in der Regel, zumindest in der klassischen Bauweise,  nicht überblasen werden, hat also nur einen Umfang von einer Oktave. Es gibt Krummhörner vom Exilent (Kleindiskant, c'') bis zum Großbaß (C, extendiert bis GG), auch als D-, G- oder B-Instrumente. Sie eignen sich sehr gut für das Spielen im Freien. Im Zusammenspiel klingen Krummhörner fantastisch, sind aber wegen der Intonation schwer zu spielen. 

Wenn man experimentieren will, kann man Krummhörner allerdings durchaus überblasen, in die Duodezime wegen der zylindrischen Bohrung. Voraussetzungen sind ein hartes Rohrblatt und zwei Klappen für den linken Daumen und Zeigefinger – beides moderne Zugaben. Es lassen sich etwa 3 Töne definierter Tonhöhe (Griffe wie die tiefsten Töne, aber linker Daumen bedeckt nicht nur das Daumenloch, sondern öffnet auch gleichzeitig Daumenklappe) erzeugen. Bei entsprechend hartem Rohr (natürlich nicht zu hart für die »normalen« Krummhorntöne), lassen sich auch noch diverse hohe »Quitschtöne« ähnlich wie auf dem Saxophon erzeugen. Da jedoch alle Überblastöne auf dem Krummhorn deutlch anders als die Töne der Grundskala klingen, ist dies eher etwas für experimentelle Musik. 

In der Orgel ist Krummhorn ein Zungenregister mit zylindrischem Aufsatz.


Eine CORNAMUSE  ist ein »gerades« Krummhorn, im Klang ist sie etwas weicher und voller. Sie ist nicht sehr laut und gut für das Zusammenspiel mit Blockflöten geeignet; für das Spielen um Freien ist sie meistens zu leise. Bei manchen Instrumenten kann man unten den Deckel abnehmen, dann sind sie etwas lauter (s. Bild rechts, bei diesen Cornamusen ist der Deckel rechts).

Die Intonation ist ähnlich schwer wie bei Krummhörnern. Es gibt Cornamusen als C-, F- und G-Instrumente, von Sopran (c’) (im Bild in der Diagonale unter der Alt-Cornamuse) bis zum Großbass (C).

Sopran- und Alt-Cornamuse


Das KORTHOLT wird geblasen wie ein Krummhorn, hat aber eine U-förmig gebogene Innenbohrung wie ein Fagott. Es ist im Klang zart und besonders für das Zusammenspiel mit Blockflöten geeignet. Es wird als Alt, Tenor und Baß geliefert. 

Der DULCIAN gilt als Vorläufer des Fagotts. Er ist überblasbar und durch seinen großen Tonumfang vielseitig verwendbar. Durch zwei verschiedene Aufsätze kann er gedämpft oder eher saxophonähnlich klingen. Zu empfehlen ist er als kontrapunktierendes Instrument, lieferbar in C, D, E und F vom Sopran (c') bis zum Großbaß (GG). 

Die SCHALMEI ist eines der typischen Instrumente des Mittelalters, kommt wie so vieles aus dem Orient und gilt als Vorläufer der Oboe. Sie hat ein Naturdoppelrohrblatt und eignet sich sowohl für Freiluftaufführungen als auch für geschlossene Räume, da ihr Klang und Volumen vom Spieler stark beeinflußt werden können. So ist sie als Begleitung von Dudelsack und Trommel ein gern gesehenes Instrument. Als preiswertes, robustes und für den Anfänger geeignetes Instrument gilt die spanische Schalmei (Grundton c'). Sie hat eine Pirouette als Mundstütze, wird mit weiter konischer Bohrung gefertigt und benötigt eine geringere Lippenspannung als der Pommer. Sie ist mit der Zurna verwandt. 

Die Schalmei kann einen Tonumfang von 2 Oktaven haben. Dazu sind ein hartes (aber nicht zu hartes) Rohrblatt und ein Loch für den linken Daumen erforderlich. Dieses Loch, das vielen Instrumenten fehlt, ist außerdem sehr nützlich, um die Grundskala (tiefster Ton bis zur großen None) ohne das lästige Umgreifen für die None handhaben zu können. Da Spiel wird dadurch flüssiger, der Klang innerhalb der Grundskala einheitlicher. 
Die überblasenen Töne lassen sich im Gegensatz zum Krummhorn gut intonieren, sind aber dennoch eher für das Solospiel als für ein Schalmeienquartett geeignet. 

 


Der POMMER (links) ging um etwa 1400 aus der Schalmei hervor, hat eine geringere konische Bohrung als diese und wird zumeist mit Klappen und einer Fontanelle versehen. Er hat einen »höfischen Klang« und ist erhältlich in verschiedenen Grundtönen von Kleindiskant (a') bis Großbaß (F). 

Obwohl BOMBARDE eigentlich ein Synonym für Pommer ist, verwendet man den Begriff meist nur für die sehr lauten und schrillen Diskant- und Klein-Diskant-Instrumente, die meist einer Schalmei oder einer Zurna ähnlich sehen (siehe Abb. rechts). Wenn man dieses Klang hört, kann man sich fragen, ob der Duden mit seiner Herleitung des Wortes »bombastisch« (vom »zum Auswattieren von Jackets verwendetes Baumwollgewebe«) recht hat oder ob  sich der Begriff nicht vielleicht doch auf die Bombarde bezieht... 


Unsere Rauschpfeifen (von links nach rechts): Sopran (c'), Alt (f) und Sopranino (f')

RAUSCHPFEIFEN sind »gedeckelte« Schalmeien und werden auch Schreierpfeifen genannt. Wie die Krummhörner haben sie eine Windkapsel, in der das Blatt frei schwingt – und zeichnen sich durch ihren kräftigen Ton aus. Sie sind überblasbar und haben einen Tonumfang von bis zu 1½ Oktaven. Man findet sie meist als Sopran (c'), Alt (f) und Sopranino (f'), wie im Bild von links nach rechts.

Unsere Rauschpfeifen auf dem Bild (von links nach rechts: Sopran c’, Alt f und Sopranino f’) stammen von Eric Moulder.

Im Gegensatz zu den Registern Gemshorn, Krummhorn und Zink hat die Bezeichnung Rauschpfeife in der modernen Orgel nichts mit dem alten Instrument zu tun; Rauschpfeife oder Rauschquinte heißt eine Mixtur (gemischte Stimme) aus Quinte und Oktave von mittelweiter Mensur.

(Instrumente im Einsatz)


Ein ZINK  ist im Anblasen der Trompete, in der Griffweise den Flöten ähnlich. Neben der Verwendung als Ensemble- und Soloinstrumente dienten die sowohl gebogen als auch gerade gefertigten Zinken zur Unterstützung von Chorstimmen. 
Der schlangenähnlich geformte Baßzink (Umfang C – c', Abb. rechts) wird auch  SERPENT genannt und wurde angeblich 1590 von Edmé Guilleame, einem Priester aus Auxerre, erfunden. Es diente zunächst der Unterstützung der Bässe im Kirchengesang, später als Baßinstrument in Militärkapellen und in Orchestern, so 1842 in Richard Wagners »Rienzi«. Inzwischen wird seine Rolle in Orchestern von der Tuba übernommen.

Das DIDJEREEDOO (Didgeridoo), das lange australische Blasinstrument (keine Flöte!) ohne Grifflöcher, halten manche für das älteste Blasinstrument der Menschheit. Das physikalische Prinzip der Tonerzeugung entspricht am ehesten dem der Blechblasinstrumente. Daher ist das Didgeridoo vielleicht der Urahn aller Instrumente mit Kesselmundstück. 
Von den australischen Aborigines wird das Rohr aus von Termiten ausgehöhltem Eukalyptus-Holz nicht nur zum Musizieren verwendet, sondern auch zur Erforschung der Natur, indem deren Geräusche möglichst genau nachgeahmt werden, und für Trance-Erfahrungen. Durch eine spezielle Atemtechnik, die Zirkularatmung, kann ein kontinuierlicher Ton erzeugt werden. 

In den letzten Jahren wird dieses Instrument, dann meist aus anderen Hölzern gefertigt, z. B. Bambus, immer häufiger auch  in der Folk- und Mittelaltermusik eingesetzt. 

Ein Nachfahre des Didgeridoos ist das hierzulande als Alphorn bekannte Instrument, das es aber auch in anderen Erdteilen in ähnlichen Bauformen gibt. Instrumente in Didgeridoobauform waren ursprünglich wohl nicht auf Australien begrenzt. 

TubaspielerInnen, die sich mit experimenteller Musik beschäftigen, erzeugen auf ihrem Instrument Klänge mit der Didgeridooblastechnik, die sich vom Klang des echten Didgeridoos kaum unterscheiden.
Die ZURNA ist ein der Schalmei ähnliches traditionelles Instrument aus der Türkei, hat wie diese ein Doppelrohrblatt und wird wegen ihres lauten und schrillen Klanges, der dem einer Bombarde ähnelt, meist im Freien eingesetzt (»Kegeloboe«). Oft spielt man die Zurna paarweise, und in Kombination mit einer Trommel gilt dies in manchen Regionen der Türkei als die Musik schlechthin. 
In verschiedenen Abwandlungen findet man die Zurna auch in vielen Gebieten Afrikas, z. B. in Tunesien. In anderen Regionen werden Instrumente dieser oder einer ähnichen Art auch Muzmar, Mizmar Baladi oder Mizmar genannt, manchmal auch Zukra.

Die DVOJNICE sei hier als Beispiel angeführt für die vor allem bei Hirtenvölkern verbreiteten Doppeltubus-Flöten. Dieses im ehemaligen Jugoslawien, vor allem in Bosnien beheimatete Instrument gibt es in vielen Varianten; es wird an einer Seite im Mund geblasen, so dass ein Rohr mehr Luft bekommt und lauter wird.

Die TIN WHISTLE, auch »Penny Whistle« oder Langflöte genannt, spielt in der Folkmusik ein große Rolle. Manchmal erlebt man sie auch bei Mittelaltermusik, obwohl die sechslöchrige Blechflöte mit dem Plastikmundstück, die aus Irland stammt und in der Spielweise einer Blockflöte ähnelt, dort nun wirklich nichts zu suchen hat. Und der Vorläufer, aus dem sie sich entwickelt hat, das englische Flageolett, entstand erst im späten 18. Jahrhundert aus der französischen Bauform als vereinfachtes Instrument mit sechs Grifflöchern auf der Vorderseite und ohne Daumenlöcher auf der Rückseite. Diese vereinfachte Form der Blockflöte gehört also ebenfalls in spätere Musik.

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